Flexibilität der Geldanlage
Wie flexibel ist die Veranlagung? Die Flexibilität einer Veranlagung hat 2 Dimensionen Verfügbarkeit (Liquidität) der Mittel Vertragliche Bindung bzw. Laufzeit Die meisten Geldwertprodukte haben eine
Die meisten Geldwertprodukte haben eine Laufzeit, ein definiertes Ende und defakto einen Vertragswert.
Damit schneiden sie bei beiden Punkten schlecht ab. Man kann zwar die Verträge stilllegen und nicht weiter einzahlen – die laufenden Gebühren werden weiter verrechnet und das Geld ist noch immer gebunden.
Das Geld ist in der Regel nicht verfügbar und es können oftmals nicht einmal Teilbeträge behoben werden. Eine Auszahlung ist folglich nur bei Kündigung (= Rückkauf bei Versicherungen) möglich. Da sich Lebensumstände in vielen Jahren ändern, wird ein großer Teil der Produkte vorzeitig rückgekauft.
Aufgrund der Kostenstruktur, die gerade in den ersten Jahren für den Kunden nachteilig ist, ist der sogenannte Rückkauf mit nominellen und realen Verlusten verbunden. Verbraucherschützer warnen zu Recht vor den Verlusten bei Kündigung.
Interessanterweise ist der Grund für die Kündigung häufig nicht der konkrete Geldbedarf, sondern dem Geschick von findigen Kundenberatern/Maklern geschuldet, die immer wieder die neuesten Verträge an die Menschen bringen wollen/müssen.
Angetrieben von entsprechenden Vertriebsprämien oder Umsatzvorgaben und durch den Umstand, dass an Neuverträgen mehr verdient wird als an bestehenden, werden, unterstützt durch Hochglanzbroschüren, zusätzliche Verträge oder gar Vertragswechsel angeboten.
So passiert es nicht selten, dass Kunden – ganz im Stil von Katzen − im Laufe ihres Lebens mehrere Lebensversicherungen anhäufen bzw. besitzen, obwohl sie doch nur ein Leben haben.
Langfristig kann ohne komplizierte Konstruktionen und Bindung mehr aus Ihrem Geld gemacht werden.
Sie haben
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